


Als wir am Hof von Familie Scheit in Leopoldsdorf im Marchfeld ankommen, atmen wir zuerst einmal richtig tief durch. Die Sonne scheint uns ins Gesicht und wir genießen kurz die unglaubliche Ruhe, die uns umgibt. Marchfeld. Das bedeutet für uns gute Luft, Ruhe, weite Flächen und vor allem: gutes Gemüse!
Als wir so im Hof stehen und uns ein erstes Bild der Umgebung machen, kommt uns auch schon Christian Scheit entgegen. „Bei uns ist gerade Pause“, meint er und bittet uns, ihn auf eine Tasse serbischen Kaffee zu begleiten. Der Geruch des Kaffees ist herrlich und wir genießen die Ruhe, den starken Kaffee und die unglaubliche Weite.
Das Feld mit den Jungpflanzen ist nur einen Steinwurf vom Hof der Familie Scheit entfernt. Die kleinen Salatpflänzchen werden in Presstöpfen in Quaderform vom Jungpflanzenproduzenten aus der Region nach dem Plan von Christian geliefert und gleich am selben Tag gepflanzt. Die Anlieferung ist hier aber auch flexibel und die Jungpflanzen werden je nach Wetter-Gegebenheiten geliefert, um die Qualität sehr hoch zu halten. „Früher haben wir mit 40 Personen und 4 Maschinen gesetzt, heute geht das mit 5 Personen und einer Maschine. Und da schaffen wir sogar mehr an einem Tag!“ erzählt Christian über die Weiterentwicklung in seinem Betrieb.
Nach dem Bundesheer hat Christian im Betrieb des Großvaters, der die Produktion leitete, und vom Vater, der den Verkauf innehatte, begonnen und von Grund auf alles erlernt. Von der Landwirtschaftsschule hatte er zwar die Theorie, aber vor allem vom Großvater lernte er die Praxis. Als Sohn war dann schnell klar, dass er den gesamten Betrieb einmal übernehmen wird und dann alleine für Produktion, Anbau, Planung und Kooperationen verantwortlich sein wird.
Nach 6-8 Wochen wird der Salat je nach Bedarf per Hand geschnitten, gewaschen und verpackt. In der Saison, die von Mitte März bis Ende Oktober geht, arbeiten 35-40 Mitarbeiter und ernten 6.000 – 7.000 Kisten Salat mit 6-9 Stück Salat pro Woche. Nur maximal einen Tag gehen die geernteten Häupel dann in das Kühlhaus bei ca. 4-6 Grad, bevor sie endgültig zum Verkauf abgeholt werden.
Und vom Klima passt es auch sehr gut, denn die Temperaturen sind im Sommer im Marchfeld genau richtig hoch. Der Wind hilft zusätzlich nach dem Regen, sozusagen die natürliche Bewässerung der Felder, für eine schnelle Trocknung um Fäulnis zu vermeiden. Die Schwarzerde-Böden sind zusätzlich ein großer Vorteil, weil sie sehr fruchtbar sind.
Gerne stellen wir Ihnen in der Toolbox Bilder, Texte, Vorlagen und Filme zu unseren Transgourmet Vonatur-Produkten zur Verfügung. Sie können diese frei in Ihrer Kommunikation verwenden. Einfach registrieren und sofort Ihren persönlichen Zugang für den Download erhalten. So kommen auch Ihre Gäste in den Genuss des Ursprungs.
Mit den Origine-Produkten ermöglicht Transgourmet den Gastronomen und Küchenchefs authentische und emotionale Produktgeschichten bis zum Tischgast zu erzählen. Jedes Origine Produkt verfügt über einen verständlichen und relevanten Nachhaltigkeitsmehrwert. Origine verbindet damit in einzigartiger Weise den Wunsch nach Nähe und Ursprünglichkeit mit gesellschaftlicher Verantwortung.
Das stetig wachsende Angebot an Origine Produkten wird durch individuelle Beratung und Workshops ergänzt. Transgourmet liefert zusätzlich zu den Produkten Inspiration und Hintergrundwissen.
Die Nachhaltigkeits-Kriterien der Eigenmarke Origine sind über drei eigene Rating-Stufen definiert. Good, Better, Best lauten die Rating-Levels mit zunehmenden Anforderungen in definierten Verantwortungsfeldern. Jedes Origine Produkt muss einer der Stufen entsprechen. Die Verantwortungsfelder werden vom Transgourmet Kompetenzteam festgelegt und orientieren sich an den in der Warengruppe bedeutendsten Nachhaltigkeitsthemen. Akzeptierte externe Labels wie z.B. die Bio-Suisse Knospe oder Programme wie BTS/RAUS werden in die drei Ratingstufen eingeordnet und sichern über die den Labels und Programmen zugrunde liegenden Detailkriterien und Zertifizierungsprozesse die Einhaltung der Standards. Bei Produkten ohne akzeptiertes externes Label legt das Transgourmet-Kompetenzteam die Zielkriterien fest, nach denen der Betrieb auditiert wird. Das Restaurant selbst muss sich nicht zertifizieren lassen solange es keine Drittlabels auf der Speisekarte zum Einsatz bringt.