


Die Transgourmet Vonatur-Kleeschweine kommen von österreichischen Bio-Höfen und werden dort mit viel Platz und Auslauf gehalten. Hinter dem Namen Kleeschwein verbirgt sich ein zentrales Anliegen der Biolandwirtschaft. Zum einen ist der Anbau von Klee wertvoller Bestandteil in den Fruchtfolgen der Kreislaufwirtschaft. Zum anderen ersetzt der hohe Eiweißanteil im Klee einen Teil des Kraftfutters in der Schweinehaltung.Im Sommer wird der Klee frisch zu gefüttert. Jetzt im Winter in Form von Silage. Um zu beurteilen, ob es den Schweinen trotz der kalten Jahreszeit gutgeht, haben wir uns auf den Weg zu zwei der Kleeschweinbauern gemacht.
Die Antwort ist, ja es geht den Schweinen gut. Die Kälte scheint ihnen nichts auszumachen. Im Gegenteil das Wetter und der ständige Zugang ins Freie sind gut für die Gesundheit, erklärt uns Karl Tremesberger. Zusammen mit seiner Frau Angela ist er Inhaber des Englhofs in Baumgartenberg, Oberösterreich. Seit dreizehn Jahren ist er nun schon Bio-Bauer und hat seinen Schweinen noch nie Antibiotika geben müssen.
Das Stroh gibt er immer als ganze Ballen hinein. Die Schweine finden das klasse und ziehen spielerisch Büschel um Büschel heraus. Irgendwann ist dann alles auf dem Boden verteilt. Der Stall teilt sich in zwei Hälften mit jeweils 60m2 innen und 50m2 Außenbereich. Pro Stallhälfte sind es etwa vierzig Schweine.Er bekommt die Tiere mit drei Monaten von einem Ferkelmäster. Vier Monate leben sie dann nochmal bei ihm in der Mast. Neben der Schweinehaltung bewirtschaftet Hr. Tremesberger 16 Ha und 3 Ha Grünland, auf dem der Großteil des Futters angebaut wird.Die meisten ihrer Schweine verkauft Familie Tremesberger an die Firma Sonnberg (dazu im Folgetext mehr). Ein paar lassen sie aber selbst schlachten und machen aus dem Fleisch eigene Wurst und Speck. Die schmecken herrlich – wie wir uns bei einer kleinen Jause vergewissern können.
Familie Holzer gehört ebenfalls zum Netzwerk der Kleeschwein-Bauern. Ihr Hof liegt in Perg, Oberösterreich. Früher hatten sie einen konventionellen Milchviehbetrieb, der sich aufgrund des immer stärker werden Preisdrucks irgendwann nicht mehr rechnete. Statt aufzugeben, entschied sich die Familie, auf Schweinezucht und zwar nach biologischen Kriterien umzustellen. Der alte Stall wurde umgebaut. Ein zweiter, neuer kam hinzu.
Uns fallen die Aufkleber mit der Blume des Lebens auf, die an jeder Bucht kleben.„Das ist meiner Frau wichtig“ sagt Herr Holzer. „Sie ist sehr mit der Naturheilkunde verbunden und wendet diese auch bei den Schweinen an.“
Mit etwa 130kg erreichen die Schweine ihr Schlachtgewicht und werden dann an die Firma Sonnberg in Unterweißenbach geliefert. Dort sind wir verabredet mit Geschäftsführer Herrn Huber. Seit 1990 ist er schon mit Bio dabei. Angefangen hat er als Bio-Bauer mit Direktvermarktung, später dann das erste Bio-Fleischergeschäft in Wien am Sonnberg Platz eröffnet. Das Geschäft gibt es immer noch. Der Name Sonnberg steht mittlerweile für einen der größten und wichtigsten Bio-Metzgerbetriebe in Österreich. Er arbeitet mit etwa 70 Kleeschwein-Bauern zusammen. Die Beziehung zu den Landwirten ist eine besondere, man kennt sich persönlich. Gemeinsames Ziel ist es, nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft zu betreiben. Bio stellt das sicher.
Gerne stellen wir Ihnen in der Toolbox Bilder, Texte, Vorlagen und Filme zu unseren Transgourmet Vonatur-Produkten zur Verfügung. Sie können diese frei in Ihrer Kommunikation verwenden. Einfach registrieren und sofort Ihren persönlichen Zugang für den Download erhalten. So kommen auch Ihre Gäste in den Genuss des Ursprungs.
Mit den Origine-Produkten ermöglicht Transgourmet den Gastronomen und Küchenchefs authentische und emotionale Produktgeschichten bis zum Tischgast zu erzählen. Jedes Origine Produkt verfügt über einen verständlichen und relevanten Nachhaltigkeitsmehrwert. Origine verbindet damit in einzigartiger Weise den Wunsch nach Nähe und Ursprünglichkeit mit gesellschaftlicher Verantwortung.
Das stetig wachsende Angebot an Origine Produkten wird durch individuelle Beratung und Workshops ergänzt. Transgourmet liefert zusätzlich zu den Produkten Inspiration und Hintergrundwissen.
Die Nachhaltigkeits-Kriterien der Eigenmarke Origine sind über drei eigene Rating-Stufen definiert. Good, Better, Best lauten die Rating-Levels mit zunehmenden Anforderungen in definierten Verantwortungsfeldern. Jedes Origine Produkt muss einer der Stufen entsprechen. Die Verantwortungsfelder werden vom Transgourmet Kompetenzteam festgelegt und orientieren sich an den in der Warengruppe bedeutendsten Nachhaltigkeitsthemen. Akzeptierte externe Labels wie z.B. die Bio-Suisse Knospe oder Programme wie BTS/RAUS werden in die drei Ratingstufen eingeordnet und sichern über die den Labels und Programmen zugrunde liegenden Detailkriterien und Zertifizierungsprozesse die Einhaltung der Standards. Bei Produkten ohne akzeptiertes externes Label legt das Transgourmet-Kompetenzteam die Zielkriterien fest, nach denen der Betrieb auditiert wird. Das Restaurant selbst muss sich nicht zertifizieren lassen solange es keine Drittlabels auf der Speisekarte zum Einsatz bringt.